INTARAP/mobil - Mobile Zeiterfassung und Information
Die mobile Zeiterfassung und Information INTARAP/mobil ermöglicht es, mobil
Mobil bedeutet:
INTARAP/mobil kann durch
Darüber hinaus kann durch mehr Selbstverantwortlichkeit der Mitarbeiter eine Arbeitserleichterung für die Personalabteilung erzielt werden.
Dies wird erreicht durch:
Die Länge einer Kurznachricht erlaubt relativ ausführliche Informationen
Durch die Personenbezogenheit des Mobiltelefons ist auch automatisch das Problem der Authenzitierung (Berechtigungsprüfung für den Zugriff auf personenbezogene Daten) abgehandelt.
Damit entfällt die verbreitete "Zettelwirtschaft" bei Mitarbeitern ohne Zugriff zu Ausweislesegeräten (z.B. Monteure, Vertrieb, kleine Betriebsstätten).
Für diesen Mitarbeiterkreis entsteht eine zuverlässigere und genauere Zeitabrechnung, die weniger "Aufrundungen" und anderen Ungenauigkeiten ausgesetzt ist.
Abbildung 1. Datenflußschema
Die Informationen werden per Anruf- oder SMS-Schnittstelle angefordert
und stets aktuell aus der Anwendung per Kurznachricht oder
eMail an die Nutzer verteilt.
Da die Übertragung per Funk oder Internet
erfolgt, sind die Anwender nicht ortsgebunden.
Die Benutzerschnittstelle beschreibt, welche Möglichkeiten dem einzelnen Nutzer mit seinem Telefon oder Mobiltelefon zur Verfügung stehen.
An einem Mobiltelefon stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Auf Wunsch kann die Buchung per Erfassungsruf per SMS quittiert werden.
(Im folgenden wird mit Mobil-Telefonnummer sowohl die Rufnummer eines Mobiltelefons in einem Funknetz als auch die eines Festnetzanschlusses bezeichnet.)
Hierfür können ein
oder mehrere Erfassungsrufnummern (Mobilfunk oder Festnetz)
eingerichtet werden.
Pro Erfassungsrufnummer kann eine
Funktion voreingestellt werden, wie z.B.:
Kommen, Gehen, Informationsanforderung.
Wird eine ganz leere SMS empfangen, dann entscheidet
die Voreinstellung über die Funktion.
Die Funktion einer leeren SMS entspricht der eines Erfassanrufs
("ein mal läuten lassen") wobei das System für
SMS jederzeit empfangsbereit ist.
Die Erfassrufnummer kann also niemals "besetzt" sein.
Mit dem erfolgreichen Absenden der SMS
bleibt der Erfasszeitpunkt durch das Funknetz gespeichert.
Dabei handelt es sich um
die Zeitbasis der SMS-Zentrale des jeweiligen Netzbetreibers
des Senders.
Diese Zeitbasis wird von den Netzbetreibern sehr genau
gehalten.
Da die SMS auch zwischengespeichert werden, übermittelt
das Funknetz damit die genaue Zeit des Absendens, auch wenn
(bei einem möglichen Serverausfall) einige Zeit zwischen
Absenden und Empfangen der Erfassungemeldung liegen sollten
(bis zu einigen Tagen).
Durch den Inhalt der SMS können, wie im folgenden beschrieben, noch weitere Funktionen aufgerufen werden.
SMS-Inhalt: K
SMS-Inhalt: G
Hinweis: natürlich sind die Bezeichnungen "Kommen" und "Gehen" historisch zu sehen, da die Person ja nicht kommt, sondern ihren Arbeitsbeginn bzw. das Arbeitsende dokumentiert.
SMS-Inhalt: <leer>
Default-Funktion der jeweiligen Empfangsnummer ausführen (z.b. eine Erfassrufnummer für Kommen, Gehen, Infoanforderung)
SMS-Inhalt: K -nn
Damit kann etwas nachträglich der Arbeitsbeginn gemeldet werden, wenn er bereits vor einigen Minuten war.
Alle Zeitmodifikationen in der SMS sind nur gültig und möglich, wenn entsprechende Terminaleinträge in der Terminaltabelle aufgenommen sind, siehe auch "Terminalnamen und Ortsangabe pro Erfassungsstelle" .
Beispielaufruf: "K -5" "Ich habe vor 5 Minuten die Arbeit aufgenommen."
SMS-Inhalt: K ssmm oder
SMS-Inhalt: K ssmm ttmmjj(jj)
Der Sachbearbeiter im INTARAP kann erkennen ob die Zeitbuch zur aktuellen Zeit oder wie stark davon abweichend eingebucht bzw. nachgereicht wurde.
Beispielaufruf: "K 0759" "Ich bin um 07:59 Uhr gekommen".
Beispielaufruf: "G 1615 270901" "Ich bin am 27.9.2001 um 16.15 Uhr gegangen".
Beispielergebnis: Die Zeitbuchung wird zum angegebenen Zeitpunkt vorgenommen.
Der Zeitsachbearbeiter kann an der Buchung noch sehen, ob die Zeit vom Erfassungszeitpunkt oder aus der Zeitangabe stammt.
Die Zeitangaben sind bei 'G' wie 'K' gleichbedeutend möglich.
SMS-Inhalt: P nn
Pause von nn Minuten melden (Gehen vor nn Minuten und Kommen)
Beispielaufruf: "P 10"
Beispielergebnis: Keine Quittung per SMS, es wird ein Kommen zur aktuellen Zeit und ein Gehen vor 10 Minuten eingebucht (also eine Abstempelung von 10 Minuten).
SMS-Inhalt: I <auswahl>
Aktuelle Information per SMS anfordern über Salden und Stempelungen
Beispielaufruf: "I 123"
Beispielergebnis (ein SMS):
Beispielaufruf: "I 3"
Beispielergebnis (ein SMS):
SMS-Inhalt: I <mailadr>
Eine Saldeninformation anfordern, per email an <mailadr>
Eine eMailadresse wird daran erkannt, ob das Adresszeichen
(oder alternativ dazu ein Stern) enthalten ist.
Beispielaufruf: "I Alfons.Meier*web.de"
Beispielergebnis:
Es erfolgt keine Rückantwort per SMS,
eine Zeitabrechnung wird als eMail an den angegebenen
Empfänger versandt.
SMS-Inhalt: M <fehlzeitschluessel> <datum>
Eine Fehlzeit <fehlzeitschluessel> melden
für heute oder zum Datum <datum>
Fehlzeitschlüssel kann der in INTARAP bekannte
"Funktionscode" sein, oder aber die ersten Zeichen des Kurztextes
(z.B. KRANK).
Beispielaufruf: "M 104 2004"
Beispielergebnis:
2 Beispielaufruf: "M KRAN"
Beispielergebnis (falls 12.5.2001 das heutige Datum wäre):
SMS-Inhalt: B <bdeinfo>
Bewirkt den Start des Projekts <bdeinfo>,
die erste BDE-Meldung am Tag wirkt gleichzeitig als Kommen.
Alle Projekte wirken wie Anwesenheitszeiten.
Beispielaufruf: "B 12"
Beispielergebnis:
Keine Rückantwort per SMS,
zur aktuellen Uhrzeit wird das Projekt "12" begonnen.
Vorausetzung für diese Funktion ist, daß die
INTARAP Funktion für Betriebsdatenerfassung installiert ist.
SMS-Inhalt: H <thema>
Kurze Hilfe per SMS anfordern, evtl.verschiedene Texte <thema>.
Nur "H" ohne Themenangabe zeigt verfügbare Hilfethemen an.
SMS-Inhalt: E <mailadr> <text>
eine email an <mailadr> mit Text <text> senden
Die Empfängeradresse kann einen Stern anstelle des Adresszeichens
enthalten.
Beispielaufruf: "E MEIER*INTARAP.DE
DRINGEND ERSATZTEILE BESCHAFFEN"
Beispielergebnis:
Keine Rückantwort per SMS, der Text wird als eMail an den angegebenen
Empfänger versandt.
SMS-Inhalt: R <kilometer>
gefahrene Kilometer für Reisezeitberechnung melden
Beispielaufruf: "R 217"
Beispielergebnis:
SMS-Inhalt: A <pnr> <pin>
Anmelden des Mobiltelefons für Personalnummer <pnr>.
Damit Start der Zeitdatenerfassung von diesem Telefon.
Diese Funktion muss zentral und für die PNR freigeschaltet sein.
Alle An- und Abmeldungen einer Mobilfunknummer zu einer
Personalnummer werden vom System mitprotokolliert, so dass
nachvollzogen werden kann, welche Mobiltelefone zu welchem
Zeitpunkt Zugriff
auf die Daten einer Personalnummer hatten.
Es darf der Personalnummer
noch keine Mobil-Telefonnummer zugeordnet sein.
Die momentane Mobil-Telefonnummer
darf auch noch keiner anderen Personalnummer
zugeordnet sein.
Optional kann eine PIN zur Kontrolle der Selbstanmeldung
vergeben sein.
Einer bereits zugeordneten Personalnummer kann erst dann eine neue
Mobilrufnummer zugewiesen werden, wenn die bisherige Nummer wieder
abgemeldet wurde.
Beispielaufruf: "A 00000001"
Beispielergebnis:
Beispielaufruf: "A 0232323"
Beispielergebnis:
SMS-Inhalt: T <kennwort>
Mit dieser Funktion kann jeder Teilnehmer der Mobilerfassung
sein persönliches Kennwort setzen.
Das persönliche Kennwort dient zur Identifikation verschiedener
persönlicher Dienste.
Die maximale Länge des Kennworts
ist 8 Zeichen.
Die Voreinstellung des Kennworts
kann, je nach Installation
die Ausweisnummer oder das Geburtsdatum (ttmmjj) sein.
Beispielaufruf: "T sesam"
Beispielergebnis:
SMS-Inhalt: L
Danach kann eine neue Mobil-Telefonnummer mit "A" angemeldet werden.
Nach einer solchen Abmeldung ist
die Wiederanmeldung mit "A" auch dann möglich, wenn
keine allgemeine oder individuelle Berechtigung zum selbständigen
Anmelden vorliegt.
Damit kann jeder seine Mobilerfassungsnummer selbst ändern.
Beispielaufruf: L
Beispielergebnis:
SMS-Inhalt: U <pnr>
Diese Funktion kann nur ein Systemverwalter ausführen.
Damit kann ein Berechtigter den momentaten Status einer
anderen Personalnummer abfragen.
Es wird zurückgemeldet
Beispielaufruf: "U 0123450"
Beispielergebnis:
noch ein Beispielergebnis:
SMS-Inhalt: Z <pnr> <telefonnr> <V> <berechtigungen>
Diese Funktion kann nur ein Systemverwalter ausführen.
Dieser kann damit andere Personen an der Mobilzeiterfassung
und Informationsverteilung teilnehmen lassen,
und deren Berechtigungen festlegen.
Diese Funktion ermöglicht es, die Verwaltung des
Intarap/mobil-Systems zum großen Teil über die SMS-Funktion
(ohne Bildschirmdialog) zu führen.
Die bestehende Mobil-Telefonnnummer wird ggf. überschrieben
Ein <V> (angehängtes "V") erzeugt neue Systemverwalter.
Ein nicht angehängtes "V" löscht das Kennzeichen Systemverwalter.
Die neue Telefonnummer darf nicht schon vergeben sein.
Der Name der geänderten Personalnummer wird zurückgegeben.
Die Telefonnummer darf maximal 14-stellig sein, inclusive
der Landeskennung (z.B. "+49"). Beginnt die Nummer mit einer "0"
wird die Landeskennung "+49" (Deutschland) angenommen.
Bei der Telefonnummer darf es sich um eine beliebige
Rufnummer mit Rufnummernübertragung
aus den Mobilfunknetzen oder dem Festnetz handeln.
Bei den Festnetzen stehen nur die voreingestellten
Anruffunktionen zur Verfügung, da diese keine
Kurznachrichten versenden können.
Beispielaufruf: "Z 0123450 01791234567 V "
Beispielergebnis:
Beispielaufruf: "Z 0232323 01791111117 "
Beispielergebnis:
SMS-Inhalt: S Name , Geschlecht, Abteilungsname,
Zeitprofilnr, Tarifgebiet
Diese Funktion muss pro Installation freigeschaltet
und eingerichtet sein.
Sie erlaubt es einer beliebigen
Mobilfunknummer, die am System noch
nicht
registriert ist, ihre Daten unter einem Namen zu erfassen.
(also z.b. Externe Mitarbeiter aber auch völlig betriebsfremde)
Damit können sich beliebige Besitzer eines Mobiltelefons zur
Zeiterfassung am angeschlossenen INTARAP/mobil anmelden.
Der vierte Parameter Zeitprofilnummer
entspricht der INTARAP Ablaufgruppe.
Falls die entsprechenden Nummern im INTARAP
noch verfügbar sind,
schlagen wir eine Konvention für die Numerierung
der Ablaufgruppe
vor: Es sollte die Wochensollzeit in Stunden als Ablaufgruppennummer
sichtbar sein.
Alle Angaben nach dem Namen sind optional.
Beispielaufruf: S GRAF SABINE,W,IT-JP,38,1
Beispielaufruf: S DIETL ALBERT
Beispielergebnis:
Die Anruf-Schnittstelle kann eine Mobilfunknummer,
aber auch eine ISDN-Nummer im Festnetz sein.
Im Gegensatz zur SMS-Schnittstelle wird
bei Datenerfassung über die Anruf-Schnittstelle
die aktuelle Uhrzeit aus der Zeitbasis des
INTARAP/mobil-Servers entnommen.
Dieser Server kann mit einer Funk-Zeitbasis
(Funk-/GPS-Uhr) ausgerüstet werden.
Die gebührenfreie Anruf-Schnittstelle setzt voraus, dass der
INTARAP/mobil-Server, der die zugeordneten Nebenstellen
oder Mobilfunkgeräte überwacht, auch verfügbar ist.
Die SMS-Schnittstelle dagegen
erlaubt (sogar längere) Systemunterbrechungen.
Im Falle eines Systemausfalls muss die Nebenstelle bzw. das
Mobilfunkgerät sofort inaktiviert, oder auf einen
zweiten INTARAP/mobil-Server umgeschaltet
werden. So erkennt ein etwaiger Anrufer, dass Erfass-Anrufe
dann nicht möglich sind.
Über einen Aufruf der Informations-Funktion (I) kann im Zweifelsfall
festgestellt werden, ob ein Erfassungsanruf erfolgreich war.
Sie erlaubt:
Bei Mobiltelefonen kann die Datenerfassung prinzipiell von einem
beliebigen Punkt im Mobilnetz - also weltweit -
vorgenommen werden.
Besteht hier eventuell die Gefahr des Betrugs?
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass eine
wesentliche Verbesserung der Datenqualität im Vergleich zur
nachträglichen Papier-Dokumentation gegeben ist, da die Erfassung
"jetzt", also zum aktuellen Zeitpunkt erfolgt.
Eine spätere Manipulation der Zeiten kann auch ausgeschlossen werden.
Zudem fallen deutlich weniger "rund" erinnerte Zeiten an, welche
bekanntermaßen lieber auf- als abgerundet werden.
Zwar ist es aufgrund der Mobilität eines Mobiltelefons in
Funktion einer Erfass-Station technisch möglich, die Zeitbuchung
auch an einem anderen Ort als dem Arbeitsplatz auszuführen (z. B.
zu Hause, unterwegs), doch kann man bei jeglicher Zeiterfassung
von dem eher ehrlichen Willen der Beschäftigten und der korrekten
Erfassung der Arbeitszeiten ausgehen.
Es gibt jedoch auch einige Kontrollmöglichkeiten.
In der Programmschnittstelle für Kurznachrichten steht
ein Feld zur Verfügung, das bereits eine grobe Zuordnung zum
Absendeort ermöglicht.
Falls der begründete Verdacht eines Betrugs vorliegt gibt es
die Möglichkeit für die Funknetzbetreiber, den relativ genauen
Standort dieses Mobiltelefons zu ermitteln.
Die Standortbestimmung erfolgt
über das nächstgelegene Sende/Empfangsrelais
und die Empfangsfeldstärken
auf bis zu wenige Meter genau.
Aufgrund dieser Möglichkeit kann davon ausgegangen werden, dass
ein vermeintlich Betrugswilliger entmutigt wird, da in diesem Fall
langfristige Konsequenzen drohen.
Für die weitere Sicherung und auch zur besseren Dokumentation
etwa von Reisen sind Kombinationen von Mobilfunkgeräten
mit GPS-Geräten (satellitengestützte genaue Positionsbestimmung)
möglich (angewandt z.B. vom ADAC Notfallmeldungssystem).
Auch die neueren Funknetzstandards wie UMTS sollen
eine Übermittlung des Standorts ermöglichen.
Das System INTARAP/mobil ist für die Protokollierung solcher
Positionsdaten vorbereitet.
Wenn die Arbeitsplatztelefone zur Datenerfassung eingesetzt werden
(die Erfassung funktioniert ja auch mit einem Festnetztelefon)
kann von einer sicheren Anwesenheit des Mitarbeiters am
Arbeitsplatz ausgegangen werden.
Dazu wird eine Ortsangabe der letzten Buchung angezeigt, bei
Buchungen über INTARAP/mobil die Art der Buchung.
Die Ortsangabe wird aus der INTARAP Parametrierung ermittelt
(sie entspricht der Funktion "Personalanzeige" für Telefonzentrale).
Bei Zeiterfassung über 5775-DNA (INTARAP Datenerfassung und
Zutrittskontrolle) kann pro Ausweisleser eine Ortsbeschreibung
hinterlegt
werden, diese wird von der "U"-Funktion automatisch angezeigt.
Weiterhin kann mittels der Text-Tabelle jedem Erfassterminal
eine Ortsbezeichnung zugeordnet werden.
Wird für jedes Funknetz ein Empfangshandy bereitsgestellt
(also bis zu 4), so
können die SMS-Nachrichten zu wesentlich geringeren Gebühren
versandt werden (netzinterner Versand, DM 0,15 bzw. DM 0,10).
Bei Nutzung der der Anruf-Schnittstelle entstehen keine
Telefongebühren!
Für die Informationsverteilung per SMS bietet sich wiederum
die Konstellation von je einem Sende-Handy pro Funknetz an.
Damit
Die Sendehandys können selbstverständlich auch gleichzeitig
als Empfangshandy und als Anruf-Schnittstelle fungieren.
Bereits durch das Einsparen weniger Minuten Arbeitszeit reduziert
sich die Lohnsumme enorm.
Hierfür ein simples Beispiel:
Der finanzielle Vorteil für das Unternehmen ist noch
wesentlich deutlicher, wenn es gelingt, durch eine verbesserte
Mitarbeiter-Information die Zeiten zu verringern, die die
Mitarbeiter damit verbringen, eigenen "Kontrollrechnungen"
innerhalb der Arbeitszeit durchzuführen.
Die sehr gute Informationsqualität der aktuellen INTARAP/mobil
Informationen per SMS und den Internet-Diensten kann hierzu einen
wertvollen Beitrag leisten.
Wird keine Auswahl angegeben (also auch bei einem Erfassungsanruf)
werden die Funktionen 1 und 3 übermittelt (also die aktuellen
Zeitsalden und die letzten Zeitbuchungen).
INTARAP.INFO: GLEITZEIT= -12:15 UEB-BEZ= 3:00 RESTURLAUB= -1.0
FR20.KRANKHEIT
DO19. 08:01 -17:59
MI18. 10:15K-17:48
17:59 -*****
Unter Ausnutzung der maximalen Kurznachrichtlänge (160 Zeichen)
Werden die letzten Zeitpaare angezeigt.
Fehlende Zeitbuchungen sind als "**" erkennbar.
INTARAP.INFO:
FR20.KRANKHEIT
DO19.08:01 -17:59
MI18.10:15K-17:48
17:59 -*****
DI17. 5:59K- 7:45K
8:00K-16:16K
16:30K-18:59K
MO16. 6:00A-14:00A DO12. 5
I - Aktuelle Information per eMail anfordern
(Übersicht der letzten ca. 2 Wochen)
M - Eine Fehlzeit melden
URLAUB GEMELDET AM 20.04.2001
KRANKHEIT GEMELDET AM 12.05.2001
B - BDE-Meldung: Start eines Projekts
Die Summen der Zeiten in den einzelnen Projekten können
pro Zeitraum ausgewertet werden.
H - kurze Hilfe per SMS anfordern, zu verschiedenen Themen
E - eine email an <mailadr> mit Text <text> senden
R - gefahrene Kilometer für Reisezeitberechnung melden
Die Reisekilometer können in der Schnittstelle
zum Lohn/Gehaltsprogramm
in verschiedene Lohnarten umgewandelt werden.
Im INTARAP können die Reisekilometer zur Berechnung
von Zeitgutschriften für die Reisezeit herangezogen werden.
217 REISEKILOMETER REGISTRIERT AM 20.04.2001
A - SelbstAnmeldung des Mobiltelefons für eine Personalnummer
Zur Kontrolle (ob die richtige PNR eingegeben wurde) erscheint
der Name. Fehlerhafte Anmeldungen können sofort mit "L" rückgängig
gemacht werden
DIETL ALBERT, WILLKOMMEN BEI INTARAP/MOBIL BEI TEST-FIRMA WENN NAME
NICHT STIMMT,SOFORT ABMELDEN! MIT L
SIE SIND BEREITS BEI INTARAP/MOBIL TEST-FIRMA ANGEMELDET UNTER DEM
NAMEN MEIER JOSEF PNR 0232323.
T - Persönliches KennworT setzen
IHR PERSOENLICHES KENNWORT IST JETZT "SESAM"
L - Abmelden oder Ummelden der Mobilerfassungsnummer
SIE SIND ABGEMELDET VON INTARAP/MOBIL TEST-INTARAP. WIEDERANMELDUNG
MIT: A 0232323
U - StatUsanzeige zu einer Personalnummer
Die Verfügbarkeit dieser Anzeige
bzw. auch einzelner Anzeigedaten
kann durch verschiedene
Datenschutzeinstellungen eingeschränkt sein.
DIETL ALBERT ANWESEND SEIT 06:59
AZ:12 ( 0:00 - 24:00) ZULETZT:AIR1 (K) Mobil angemeldet
MEIER JOSEPH URLAUB BIS 27.04.2001
AZ:8 ( 6:00 - 14:00) ZULETZT:8804 (G) Tor1
Z - Zuordnung einer anderen Person zu einer Mobilerfassungsnummer.
Die Berechtigungen werden durch einer Folge
von 0 oder 1 (1=berechtigt) bestimmt.
Die Bedeutingen sind in Reihe:
Wird keine Berechtigung angegeben sind alle Dienste erlaubt.
MEIER HANS (0123450) ALS +491791234567 ANGEMELDET ALS SYSTEMVERWALTER
BISHERIGE MOBILNUMMER +491711234566 UEBERSCHRIEBEN
MEIER EMIL (0232323) ALS +491791111117 ANGEMELDET
S Selbstanmeldung eines Gastes als neue Personalnummer
Z.B. 400 = 40 Stundenwoche, 385 = 38.5 Stundenwoche.
999 für eine Ablaufgruppe mit Sollzeit Null (dann wären alle
erfassten Stunden sofort als Gleitzeitsaldo sichtbar).
WILLKOMMEN BEI INTARAP/MOBIL ALS GAST:GRAF SABINE. SIE ERHIELTEN DIE PNR
9874632
Beschreibung der Anruf-Schnittstelle
Durch Anruf einer Kommen- oder Gehen-Servicenummer,
kurzes Läutenlassen und Auflegen
wird eine Funktion wie
Kommen, Gehen, Informationsanforderung, ähnlich
wie bei einer SMS ohne Text,
ausgelöst.
Online-Transaktion für den INTARAP Sachbearbeiter
Durch die SMS-Anmeldungsfunktionen ("A" und "Z")
kann das Erfasssystem auch ohne Sachbearbeitereingriff
(nur per Kurznachrichten) gesteuert werden.
Für die komfortablere Bedienung im INTARAP Online steht die folgende
Transaktion zur Verfügung.
INTARAP/N VERWALTEN DATEN FUER MOBIL-ERFASSUNG 20.04.2001
NAECHSTE PNR IM INDEX KST BEI 2345
PERSONALNUMMER ==> 0000001 (LEER=SUCHEN NACH MOBIL)
KST: 2345
NAME: DIETL ALBERT
BISHERIGE FUNKRUFNR : +491711234567
NEUE FUNKRUFNUMMER ===>
KENNZEICHEN:
DARF SALDEN ABFRAGEN ==> 1 (1 VERSENDET AUCH SMS)
DARF ZEIT ERFASSEN ==> 1 (1 AKZEPTIERT K/G PER SMS)
SELBSTANMELDUNG ==> 1 (1 = PNR DARF SICH SELBST PER SMS
DARF FEHLZEITEN MELD.==> 1 (0/1)
DARF PAUSEN BUCHEN ==> 1 (0/1)
DARF REISE BUCHEN ==> 1 (1 FUER KILOMETERMELDUNG)
RESERVEMERKMAL 8 ==> 1 (0/1)
SYSTEMVERWALTER (!!) ==> 1 (1 = DARF ANDERE ZORDNEN)
VERZWEIGEN ZU ==> (AUSWAHLBUCHSTABE)
PF1=HILFE PF5=PERSONALSTAMM PF7/8/9=BLAETTERN IN KST PF2=ANDERER INDEX
Sicherheit gegen Betrug
Hinweis zur Zeiterfassung am Arbeitsplatztelefon
Bei der Zeiterfassung über das
Arbeitsplatztelefon
erfolgt die Zeitbuchung natürlich zu einem Zeitpunkt, an dem die
Person sich bereits an ihrem Arbeitsplatz befindet.
Da die Arbeitszeit gesetzlich aber bereits bei Betreten des
Betriebsgeländes zu zählen hat, muss bei der Buchung am
Arbeitsplatz eine Wegezeit hinzugezählt werden.
Diese Funktionalität wird in der INTARAP Anwendung bereits zur
Verfügung gestellt.
Terminalnamen und Ortsangabe pro Erfassungsstelle
Mit der SMS-Funktion U kann ja die Erfassungsstelle der letzten Buchung
ermittelt werden, falls das
durch die Einstellungen so zugelassen ist
(siehe "U - StatUsanzeige zu einer Personalnummer").
Ein Beispiel:
Bei Mobilerfassung wird als das Erfassgerät in Abhängigkeit
von der möglichen Beeinflussung der Zeit
wie folgt vergeben:
TEXT 32000 TERM:8804 Tor1 Werk Oberunterdingen
TEXT 32001 TERM:PA02 Pforte Stammhaus
TEXT 32002 TERM:PA09 Werk Bietigheim
Dies sind dieselben Zeiterfass-"Terminals", die
auch für INTARAP-Online-Sachbearbeiter zu sehen sind.
Die entsprechenden Buchungen sind nur zulässig und möglich, wenn auch
entsprechende Terminal-Einträge in der INTARAP Terminaltabelle
vorhanden sind.
TEXT 32100 TERM:AIRP Mobile Pausenbuchung
TEXT 32101 TERM:AIR1 Mobil gemeldet
TEXT 32102 TERM:AIR2 Mobil gemeldet per Anruf
TEXT 32104 TERM:AIR4 Mobil gemeldet mit Zeitkorrektur
TEXT 32105 TERM:AIR5 Mobil gemeldet Zeitkorrektur > 11 Minuten
TEXT 32106 TERM:AIR6 Mobil gemeldet Zeitkorrektur > 30 Minuten
TEXT 32107 TERM:AIR7 Mobil gemeldet Zeitkorrektur > 60 Minuten
TEXT 32109 TERM:AIR9 Mobil nachgereicht mit Datums und Zeitangabe
INTARAP/mobil - die Betriebskosten
Bei der Zeiterfassung
Die Erfassung der Zeiten per SMS verursacht Gebühren von derzeit
maximal DM 0,39 * 2 (Kommen, Gehen) * 20 Arbeitstage.
Also ca. DM 16,- je PNR und Monat.
(Handelt es sich um ein Privat-Telefon, so können die entstandenen
Kosten dem Mitarbeiter zurückerstattet werden.)
Bei der Informationsverteilung
Findet die Informationsverteilung per eMail
statt, entstehen beim Senden
keine zusätzlichen Kosten.
INTARAP/mobil - Einsparpotential
Die Einsparmöglichkeiten durch den Einsatz von INTARAP/mobil
teilen sich in folgenden Punkte auf:
Schon in kürzester Zeit amortisiert sich aufgrund der Einspareffekte
die Investition in INTARAP/mobil!
Bei angenommenen Arbeitsplatzkosten von DM 10.000,- monatlich
verursacht eine Arbeitsminute ca. DM 1,-.
Durch die genauere Abrechnung reduziert sich die tägliche
Arbeitszeit um ca. 5 Minuten (2 * ca. 2,5 Min. "Rundung").
Dies entspricht einer Summe von ca.
5 Minuten * DM 1,- * 20 Arbeitstage = DM 100,- je Monat und PNR.
Bei angenommenen 100 Monteuren ergibt sich die monatlich
eingesparte Lohnsumme von DM 10.000,-.
Die hier unterstellten Werte sind bewusst niedrig gehalten.
Treten bei einer größeren Anzahl von Mitarbeitern größere
Ungenauigkeiten auf, so ergibt sich schnell ein Vielfaches der
hier errechneten Summe!
In diesem Fall sind sämtliche Mitarbeiter in der
Zeiterfassung betroffen.
Beispiel: 2 Min. * 2.000 Mitarbeiter * 20 Arbeitstage
Einsparpotential von DM 80.000,- je Monat.